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Bücherverbrennung: Gedenken & Lesungen

Am 12. Mai 1933 loderten auf dem Universitätsplatz in Halle Flammen. Die zuvor bereits im gesamten nationalsozialistischen Deutschland laufende Kampagne »Aufklärungsfeldzug wider den undeutschen Geist« mündete in öffentlichen Bücherverbrennungen an zahlreichen Orten. Das freie Denken, Sprechen und Schreiben sollte der totalitären nationalsozialistischen Ideologie weichen und wurde mit aller Gewalt unterdrückt. Unter maßgeblicher Beteiligung von Studierenden fanden sich am 12. Mai über tausend Menschen auf dem Universitätsplatz ein und verbrannten jene Bücher, die zuvor auf dem »Halleschen Generalindex« gelistet und geächtet worden waren, unter ihnen die Werke von Erich Kästner, Karl Marx, Heinrich Heine und Kurt Tucholsky.


Am Jahrestag der Bücherverbrennung lädt Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage am 12. Mai 2019 dazu ein, auf dem Universitätsplatz vor dem Audimax zu einer Gedenkveranstaltung zusammen zu kommen. Wir wollen in Ansprachen erinnern und aus den Werken lesen, die von den Nationalsozialisten verbrannt wurden.

Wie immer die Bitte, Freund_innen auch auf die facebook-Veranstaltung aufmerksam zu machen.

Ausschlussklausel: Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschliessen. Das gilt ebenso für Personen, die rechtsradikale Symbolik und Bekleidungsmarken zur Schau stellen, insbesondere gilt dies für die Modemarke Thor Steinar.

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